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Not for astronauts :)

Chillout Babe…

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Electroswing… wtf…

Als ich dieser Tage ein wenig Zeit hatte, um in den Weiten des World Wide Web die wenigen musikalischen Perlen unter den aktuellen Neuerscheinungen zu finden, stieß ich, nachdem ich die Hoffnung auf etwas hörbares schon fast aufgegeben hatte, doch noch auf ein Album, bei dem ich nicht nach 20 Sekunden den Drang verspürte, die Scheibe von meinem virtuellen Plattenteller zu kicken.

Bei dem genannten Album handelte es sich um „The Art of Sampling“, das neueste Werk von Parlov Stelar. Kann man sich mal anhören (thanks Spotify ;) ), kaufen würde ich mir das Album jetzt nicht unbedingt. Allerdings hat es in soweit mein Interesse geweckt, das ich mir noch weitere Alben des Künstlers zu Gemüte geführt habe. Dabei stieß ich dann auf sein Album „The invisible Girl“, von März diesen Jahres, welches der eigentliche Grund dieses Blogeintrages ist.

Ein wirklich tolles Werk, easy listening, eine Mischung aus klassischem Swing, gepaart mit elektronischen Klängen. Die Stilrichtung nennt sich „Electroswing“, ein Begriff, den ich bis heute nicht kannte.

Die Wikipedia schreibt dazu:

Im Electroswing werden meist Gesang, Instrumentalisierung, typische Rhythmik und Melodien aus dem Swing mit elektronischen Klängen und Beats untermalt und Phrasen wiederholt. Die Tanzbarkeit des Swing wird durch die elektronische Basslinie noch verstärkt. Bei einigen Künstlern finden sich auch Einflüsse aus Klezmer, Gypsy-Jazz und Weltmusik. Teilweise reicht die Musik, an der sich orientiert wird, bis in die 1950er Jahre. Daher wird neben Charleston und Swing auch Boogaloo, Rock’n’Roll oder Cumbia verarbeitet. Electroswing reiht sich ein in eine Vielzahl von Stilrichtungen, die Jazz mit anderen Stilen vereinen (z. B. der Nu-Jazz).
Quelle: Wikipedia

Parov Stelar ist einer der Pioniere dieses Genres und das merkt man diesem Album auch an. Herzerfrischende Klänge, exzellent abgemischt, gespielt von Musikern, die ihre Instrumente beherrschen. Leider schon fast eine Seltenheit dieser Tage, um so erfreulicher, wenn man dann doch noch ab und zu auf so etwas stößt. Andererseits muss man schon ein gewisses Fable für diese Art von Musik haben, da ich aber momentan eher jazzlastig unterwegs bin, passt es recht gut zu meinen derzeitigen Hörgewohnheiten. Für das verwöhnte Metal-Ohr dürfte dieses Album wohl eher weniger eine Wohltat sein, aber man kann es halt nicht allen recht machen.

Jenen Menschen aber, die es etwas ruhiger mögen und eher im Bereich Groove, Swing, Jazz oder auch Blues zu Hause sind, denen kann ich nur die klare Empfehlung aussprechen, sich mal das ein oder andere Stück des Albums anzuhören. Youtube, Spotify, Deezer und Co sind hier sicher die Quelle(n), wo man bei Interesse fündig wird.

Und wenn´s dann richtig gut gefällt, sind die knapp 15 Euronen für die CD bei z.B. Amazon sicherlich gut angelegt.

In diesem Sinne… Viel Spaß beim hören…

-twi-